Nach einer klassischen Klavierausbildung und einem Ausflug in den Bereich "Jugend musiziert", wo er einen Begleiter-Preis gewann, brachte den Pianisten 1981 eine Radiosendung mit Axel Zwingenberger und ein Live-Auftritt desselben im Bremer Stubu zum Boogie Woogie. In der Boogie-Szene von Berlin, Heidelberg, Göttingen und Bremen machte Jo fortan die Klaviere und Flügel unsicher.
Sein Stil basiert hauptsächlich auf den klassischen Swing-Boogies von Albert Ammons, Pete Johnson und Meade Lux Lewis. Als weiteren Einfluss benennt er den 1999 verstorbenen Bluespianisten und Sänger Charles Brown, den er in Köln noch persönlich traf und dem er das Stück "Blues for Charles Brown" gewidmet hat.
Auch die Spielweise der Pianisten Red Garland, Ray Bryant und Bud Powell fasziniert ihn.
2002 bereiste er mit einem Kreuzfahrtschiff die Höhepunkte des Vorderen Orients und spielte an Bord für die Passagiere Boogie Woogie. 2003 gewann er mit einer Rezension über den Jazzpianisten Erroll Garner einen Steinway-Flügel. Neben Konzertauftritten begleitet er den Autor Julius Becke immer wieder auf Lesungen zu seinem Buch "Really The Blues - Eine Jugend 1927-1945". 2004 spielte er mit Axel Zwingenberger, Vince Weber und Gottfried Böttger auf dem "Großen Pianisten-Festival mit 10 Pianisten" in Hamburg.
Jo Schumacher ist einer der Juroren und Organisatoren des einzigen deutschen Preises für Boogie Woogie - des "German-Boogie-Woogie-Award PINETOP".
"Let's Boogie!" lautet das Motto, mit dem Jo Schumacher für gute Laune sorgt und fröhliche Gesichter sowie wippende Füsse garantiert!
06.03.2018
Starfish Music
Jo Schumacher, Torsten Zwingenberger
Details...26.02.2009
Yellowjacket Music
Jo Schumacher, Uwe Esselmann
Details...2007
Ready set go records
Jo Schumacher, Thomas Aufermann, Ali Claudi, Marc-Henning Galpérin, Jörg Hegemann, Kalle Hoffmeister, Leopold von Knobelsdorff, Ulli Kron, Christoph Rois, Paul G. Ulrich, Günther Henzel, Peter Blomeyer, Helmar Weck
Details...01.07.2002
Yellowjacket Music
Jo Schumacher
Details...1994
Jo Schumacher, Edwin Kimmler, Ulli Kron
Details...1991
Jo Schumacher, Marc-Henning Galpérin, Christoph Rois
Details...
Hinweis: Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit!
Konzerttermine in der Zukunft
- 06.12.2019 19:30: Benefizkonzert für das Kinderhospiz Sternenbrücke: Scarlett Andrews, Christian Christl, Jo Schumacher, Alex Meisen – Museum Langes Tannen, Heidgrabener Straße D-25436 Uetersen
Hinweis: Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit!
17.10.2011: German Boogie Woogie Awards "Pinetop" verliehen
Am vergangenen Wochenende wurde Bremen zum Mekka der Boogie Woogie Fans: Bei der Verleihung des 2. German Boogie Woogie Awards "Pinetop" trafen Musikbegeisterte aus der ganzen Republik in Bremen auf zahlreiche Preisträger, die Ihren Preis persönlich in Empfang nahmen. Leopold von Knobelsdorff und Vince Weber durften in die Hall of Fame des deutschen Boogie Woogie einziehen. Vince Weber freute sich diebisch darüber, dass er den Preis "endlich" bekommen habe. Luca Sestak wurde als Entdeckung des Jahres geehrt, während der überraschte Günther Henzel die Kategorie "Blues Piano" für sich entscheiden konnte. Stellvertretend nahm er auch für Peter Blomeyer die Trophäe für besondere Verdienste um den Boogie Woogie entgegen. Boogie Woogie Pianist des Jahres 2011 darf sich der leider aufgrund Konzertverpflichtungen verhinderte Frank Muschalle ab sofort nennen, während Moritz Schlömer den Nachwuchspreis einheimste. In der Kategorie "Blues & Boogie Woogie Piano" zeichnete die Jury - bestehend aus Jo und Viona Schumacher, Thomas Aufermann, Uwe Esselmann und Andreas Merk den Österreicher Christoph Rois aus. Ganz unbescheiden darf ich auch noch den zweiten Preisträger in der Kategorie "Besondere Verdienste um den Boogie Woogie" Christian Paul Neuhaus - nämlich mich - erwähnen. :-) Die Laudatio für mich gibt es neben allen anderen Lobreden auf der Webseite des Awards. Auf der gut besuchten Veranstaltung labten sich die Gäste nicht nur am Büffet, sondern durften auch bis in die Nacht musikalischen Darbietungen der Preisträger und weiterer Überraschungsgäste lauschen. Dazwischen blieb immer wieder Zeit für ausgiebige Fachsimpeleien. Für Langfristplaner noch die Info: Am 19. Oktober 2013 wird der Pinetop zum dritten Mal verliehen. Einen Haufen Fotos von der Veranstaltung gibt es von Lothar Dornieden auf seiner Seite Gig-Photos. und die dazugehörigen Videos in seinem Youtube-Kanal
10.04.2011: 2. Verleihung des Musikpreises Pinetop im Oktober
Zum zweiten Mal wird im Oktober 2011 der German-Boogie-Woogie-Award Pinetop verliehen werden. Im Jahr 2009 hatte eine musikbegeisterte Gruppe - unter anderem Pianist Jo Schumacher und Blues-Shouter Thomas Aufermann - den Musikpreis aus der Taufe gehoben, um dem Musikstil Boogie Woogie zu mehr Öffentlichkeit zu verhelfen und die Musiker und Enthusiasten dieses Stils zu ehren und zu fördern.
Die zweite feierliche Verleihung des Pinetop wird am 15.10.2011 um 19 Uhr in Bremen stattfinden. Der Vorverkauf für die Veranstaltung, bei der neben der Preisverliehung auch viel Boogie Woogie zu hören sein wird, ist bereits gestartet. Gäste dürfen sich daneben auch noch auf ein reichhaltiges Buffett freuen.
Die Webseite des deutschen Boogie Woogie Musikpreises Pinetop findet sich natürlich unter http://www.pinetop.de.
24.10.2009: Deutscher Boogie Woogie Preis feiert Premiere
Premiere in Bremen - am 24. Oktober 2009 wurde der erste und einzige deutsche Musikpreis für Boogie Woogie ins Leben gerufen worden: Es handelt sich um den German-Boogie-Woogie-Award "Pinetop". Der Preis soll in Zukunft in zweijährigem Rhythmus in diversen Kategorien verliehen werden. Ausgezeichnet wurde als Pianist des Jahres Jörg Hegemann aus Witten. Den Nachwuchspreis erhielt der Siegburger Stefan Ulbricht und für besondere Verdienste wurde Gerd Wieben geehrt. In die neueröffnete Hall of Fame wurden aufgenommen: Axel Zwingenberger und die Brüder Marc und Dirk Galperin. Die boogiebegeisterten Gründungsmitglieder des German-Boogie-Woogie-Awards Pinetop sind Thomas Aufermann, Uwe Esselmann, Andreas Merk, Viona Schumacher und Jo Schumacher. Benannt ist der Musikpreis nach dem Titel des ersten Boogie Woogie Stücks überhaupt, dem "Pinetop´s Boogie Woogie" von einem der Urväter des Boogie Woogie Clarence "Pinetop" Smith.